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HEIDELBERG + Qualtrics

Heidelberger Druckmaschinen AG stärkt mit CX die Kundenbindung

8

Punkte // Durchschnittliche Steigerung des NPS im ersten Jahr nach dem Rollout

8000

Feedbacks von Kunden aus 14 Ländern

4,2/5

Durchschnittliche Zufriedenheit unserer Kunden

Übersicht


Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist historisch betrachtet ein klassisches Maschinenbauunternehmen, hat sich dank stetiger Weiterentwicklung und der Etablierung neuer Geschäftsfelder aber zu einem hoch innovativen Gesamtlösungsanbieter für die globale Druckindustrie entwickelt. Seit mehr als 170 Jahren steht das Unternehmen für Qualität und Zukunftsfähigkeit. In einem dynamischen Marktumfeld ist es für HEIDELBERG wichtig, die Kundenbedürfnisse zu erfahren und zudem, wie diese sich verändern. Durch das Customer Experience Programm (CX) von Qualtrics ist HEIDELBERG in der Lage, in Echtzeit auf Kundenfeedback einzugehen und die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Jede Kundenstimme wird gehört.

HEIDELBERG stellt den Kunden in den Fokus


Die Customer Experience (CX) als Mittel der Wahl

Zum ersten Mal in Kontakt trat die Heidelberger Druckmaschinen AG mit Qualtrics im Jahr 2018, als es dem Unternehmen darum ging, seine Kunden stärker in den Fokus zu stellen. Verschiedene, unregelmäßige Initiativen gab es zwar auch schon zuvor, doch ging es HEIDELBERG darum, strukturiert und breiter gefasst die Kunden auf deren Wünsche, Interessen und Anforderungen hin abzuklopfen – die speziellen Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und auf Kundenfeedbacks schneller reagieren zu können.

„Wir wollen langfristig betrachtet die Kundenbindung stärken und loyale Kunden haben“, sagt Jasmin Jäckel, CX Project Lead bei HEIDELBERG. „Auch wenn das weltweite Druckvolumen relativ stabil ist, verkaufen wir weniger Maschinen, da diese immer effizienter und langlebiger werden.“ Deshalb sei es wichtig, partnerschaftliche Beziehungen mit den Kunden einzugehen, betont Jasmin Jäckel. “Und da war für uns eine Herangehensweise zu sagen, wir wollen unsere Kunden hören und klassische Voice-of-the-Customer-Programme starten.“

Den intensivsten Kundenkontakt herausfinden

Zunächst identifizierte HEIDELBERG diejenigen Touchpoints, an denen das Unternehmen mit den Kunden am intensivsten in Kontakt tritt. Als erste wichtige Schnittstelle kristallisierte sich der Service-Einsatz vor Ort beim Kunden heraus. Dieser Touchpoint ist einer, der laut Jasmin Jäckel mit am häufigsten auftritt. „Ein Servicetechniker von HEIDELBERG repariert beim Kunden eine Maschine oder führt eine Wartung durch, ob es ein geplanter oder ungeplanter Einsatz ist, spielt dabei keine Rolle“, erklärt sie.

Wie HEIDELBERG und Qualtrics das CX-Programm ausbauen

HEIDELBERG erarbeitete in Zusammenarbeit mit Qualtrics im CX-Programm einen auf die Customer Journey zugeschnittenen Fragebogen, zunächst für ein Pilotland (Deutschland). Darin eingebunden waren Spezialisten aus den einzelnen Bereichen im Service, also Rufannehmende, Techniker, Service-Einsatzplanende sowie Ersatzteilmanager. Die Reaktionen der Kunden und Rücklaufquoten der Umfrage von im Schnitt 30 Prozent überzeugten von Anbeginn an: „Wir beobachteten, dass hier gutes Feedback zurückkam, das unseren Kollegen im Service einen Mehrwert brachte“, berichtet Jasmin Jäckel. Nach und nach sei dann dieser Touchpoint in weiteren Ländern ausgerollt worden. Parallel dazu suchte HEIDELBERG nach zusätzlichen Kundenkontakten, die es zu beleuchten galt, wie etwa Events, Webinare oder Kundentouren.

Vom Umfrage-Ergebnis zur Kundenbindung

Läuft das Feedback bei HEIDELBERG ein, tritt folgender Prozess in Gang: Zunächst werden die Antworten an relevante Kollegen direkt per E-Mail über die Qualtrics-Plattform verschickt. „Das heißt, ein Kunde füllt den Fragebogen aus, dann erhält der Serviceleiter der entsprechenden Region automatisch eine E-Mail mit dem ganzen Feedback und sieht, welcher Kunde wie auf die einzelnen Fragen geantwortet hat“, erklärt Jasmin Jäckel. Im Falle einer negativen Bewertung – eine Customer-Satisfaction-Frage wird auf einer Skala von 1 bis 5 mit einer 3 oder schlechter beantwortet – erhält der entsprechende Serviceleiter ein Ticket zugewiesen mit der Aufgabe, beim Kunden nachzufassen. „Kunden, die ein negatives Feedback gegeben haben, wollen wir das Gefühl geben, dass wir sie verstanden haben,“ sagt CX-Projektleiterin Jasmin Jäckel.

Wie Kundenzufriedenheit nachhaltig steigt

Mit Qualtrics hat die Heidelberger Druckmaschinen AG einen Instrumentenkasten zur Hand, um die Kundenloyalität nach einzelnen bestimmbaren Kriterien systematisch abbilden zu können. Nur auf diesem Wege sei es möglich, die Kundenzufriedenheit weiter zu verbessern, ist Jasmin Jäckel überzeugt. „Jedes Mal, wenn wir einen Touchpoint in einem neuen Land ausgerollt haben und dabei die Zufriedenheit der Kunden betrachtet haben über das erste Jahr, konnten wir sehen, dass wir auch den Net Promoter Score um mehrere Punkte steigern konnten,“ freut sich die CX-Projektleiterin bei HEIDELBERG. Kundenzufriedenheit war zuvor eher ein Bauchgefühl, betont sie. „Jetzt können wir sie messen und können sie entsprechend auch verbessern.“

Customer Experience bringt messbare Erfolge

Die Kunden reagieren laut den Erfahrungen von HEIDELBERG durchweg positiv auf das Programm. „Die Customer Experience von Qualtrics hat uns geholfen, die Kunden besser zu verstehen,“ resümiert Jasmin Jäckel. „So haben wir einen Türöffner, können uns mit dem Kunden über seine Wahrnehmung unterhalten und besser auf seine Bedürfnisse zugehen.“ Auch intern findet die Customer Experience bei den Kolleginnen und Kollegen Anklang.

Warum Qualtrics?

Die Vorteile des CX Programms

Der ausschlaggebende Faktor für HEIDELBERG ist, dass Qualtrics einfach bedienbar ist. Dem Unternehmen war es wichtig, nach einer Einführung das Programm selbstständig bedienen zu können, ohne einen Experten von außer Haus heranziehen zu müssen. „Neben der unkomplizierten Bedienung schätzen wir die Cloud-Lösung und das umfangreiche Funktionsangebot“, zählt Jasmin Jäckel auf. Und man könne sich jederzeit mit den Qualtrics-Ansprechpartnern austauschen und sich Rat und frische Impulse einholen.

Wie Qualtrics HEIDELBERG voranbringt

In der Zusammenarbeit mit Qualtrics schaut HEIDELBERG auch über den eigenen Horizont hinaus, erfährt, wie sich andere Firmen in Sachen Kundenbindung und -zufriedenheit aufstellen. „Das hilft uns auch, um zu sehen, ob wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Jasmin Jäckel.

Daneben hilft das Qualtrics-Tool, eigene Schwachstellen zu beheben. Zeigen die Feedbacks in der Analyse, dass unternehmensspezifische Entwicklungen von mehreren Kunden negativ bewertet werden, kann HEIDELBERG gezielt und individuell gegensteuern. Langfristig können auf diesem Weg Prozesse weiterentwickelt oder Verbesserungspotenziale aufgedeckt werden.

Jasmin Jäckel

Jasmin Jäckel

CX Project Lead bei Heidelberger Druckmaschinen AG

Jedes Mal, wenn wir einen Touchpoint in einem neuen Land ausgerollt haben und dabei die Zufriedenheit der Kunden betrachtet haben über das erste Jahr, konnten wir sehen, dass wir auch den Net Promoter Score um mehrere Punkte steigern konnten.

Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft (HEIDELBERG) ist ein innovatives Technologieunternehmen mit führender Position in der globalen Druckindustrie. Seit mehr als 170 Jahren steht HEIDELBERG als zuverlässiger Partner mit hoher Innovationskraft für Qualität und Zukunftsfähigkeit und prägt die Zukunftstrends in der Druckindustrie. HEIDELBERG ist mit einem Marktanteil von über 40 Prozent der führende Anbieter für Bogenoffsetmaschinen, eine Technologie, die bei der Produktion qualitativ hochwertiger, hochvolumiger Druckprodukte zum Einsatz kommt. Daneben hat das Unternehmen auch seine Position im Flexodruck für den Verpackungsmarkt sowie im digitalen Etikettendruck in den vergangenen Jahren ausgebaut. Weltweit sorgten zuletzt insgesamt rund 9.500 Mitarbeitende zusammen mit unseren Vertriebspartnern an 250 Standorten in 170 Ländern für die Umsetzung der Kundenwünsche und unsere stetige Weiterentwicklung am Markt.

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